Halte mich fest
ich meine zu fallen
ich drohe zu fliehen
ich suche zu finden
in der Ferne
was deine Nähe
mir schon immer gab
Die Berührung war
so anders
Berührung berührt
Hände berühren
rühren mein Inneres
rühren mich wach
du sprachst
ich erkenne dich
und ich erkannte
Dein Lachen der Seele
auf der kalten Fläche
dehnt meine Glieder
zur wahren Grösse wieder
erkraftet mich
aus der Schwäche
und meine Seele
lacht mit
Wohlgenährt und reich begütert
hätten wir allen Grund
uns zu rühmen
über unser Vermögen
Andere zu beschenken
und glücklich zu machen;
wenn es so wäre
wie es sollte
Doch es beschämt uns
die Wirklichkeit
in der wir wenig teilen
von dem, was uns
wirklich wertvoll ist
von der Zeit
und der Macht
und dem Geld
Wie erlösend sind
doch die Menschen
die uns brauchen
die wir nicht wegschieben können
weil wir für sie Verantwortung tragen.
Sie lösen uns die Freimütigkeit
zu geben
zu teilen
zu sein
So kommt die Erlösung zu uns
auch heute wieder
durch jemand
von dem wir es
nicht erwarteten.
Nicht dein Blick
nicht deine Worte
haben mich als Kind
begleitet
All dein Vatersein
das mich bereitet
lag in deiner Hand
die – selten zwar –
doch wie ein Himmel
mich berührte